Grafikdesigner – für viele Jungunternehmer in der Start-Phase unglaublich wichtig!
Wichtiger Berater in der Gründungsphase
Starke Marken leben nicht zuletzt von einem konsequent eingesetzten Grafikdesign. Sie sichern eine stabile Marktposition, der auch eine zeitweise einmal schwächere Konjunktur oder eine kritisierte Organisationsentscheidung allein nicht schaden kann. Markenprägendes Design ist eine erfolgsentscheidende Unternehmensstärke im Markt.
Das Aufgabenspektrum eines Grafikdesigners reicht von der Gestaltung der Druckerzeugnisse, wie Broschüren oder Plakate, dem Design von Erscheinungsbildern (Signets, Geschäftspapiere, Visitenkarten), über Animationen, multimediale Benutzeroberflächen und Online-Publikationen, bis hin zur Realisierung umfassender Kampagnen. Der Grafikdesigner gehört vor allem in der Werbebranche zur führenden Position und ist deshalb unverzichtbar geworden. Gerade in der Start-Up Phase ist er eine Schlüsselfigur der Unternehmensgründung und entwickelt sich sogar oft zu einem festen Mitglied des Teams.
Das Wesentliche für einen Unternehmer, vor Allem in der Start-Up Phase, ist das innere und äußere Erscheinungsbild, die Corporate Identity (CI). Sie soll dem Unternehmen eine einzigartige Identität verleihen und zu einer starken Wettbewerbsposition verhelfen. Die CI ist das Erkennen, Gestalten, Verwirklichen und Prüfen der Identität eines Unternehmens. Eine Vielzahl von Begriffen werden mit der CI verbunden:
Unternehmensidentität, Unternehmensstruktur, Unternehmensphilosophie, Unternehmenskompetenz sowie Unternehmensgestaltung, Unternehmensbild, Erscheinungsbild und Unternehmenspersönlichkeit. Deshalb ist es im Allgemeinen schwierig den Begriff Corporate Identity eindeutig zu definieren.
Laut Antonoff formt ein Unternehmen sein Image durch die eigene CI:
„sie ist die fundamentale Unternehmensstrategie und die Summe aller Erscheinungswesen, mit denen sich eine Organisation präsentiert vor ihren Mitgliedern und vor der Öffentlichkeit“.
Erscheinungsbild (Corporate Design), Kommunikation (Corporate Communications) und Verhalten (Corporate Behaviour) werden nach innen und außen vermittelt. Das Unternehmen erkennt bewusst und in einem systematischen Prozess seine Identität (sein gemeinsames Selbstverständnis) und vergleicht sie mit Wünschen und Erwartungen seiner Mitarbeiter und seinem Umfeld. Dieses Verfahren dient als Fundament für die Entscheidung, ob es sein gemeinsames Selbstverständnis verändern muss und wie es zukünftig sein soll. Ziel ist es nicht nur Produktivität und Leistung zu steigern. Wichtig ist es ebenfalls sich auf dem Markt hervorzuheben und sich von der Konkurrenz zu unterscheiden. Mit Hilfe der klaren Selbstdarstellung entsteht ein deutliches Bild bei Kunden, Lieferanten und Arbeitnehmern. Die Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens kann also demnach wachsen.
Der Grafikdesigner ist für das Bekannt werden sowie für die Steigerung der Bekanntheit ausschlaggebend. Viele Start-Ups arbeiten zu Beginn ihrer Gründung mit Grafikern zusammen. Ihre Arbeit und damit verbundenen Kenntnisse werden ganz besonders in der Start-Phase häufiger genutzt, da das erste Auftreten des Unternehmens von großer Bedeutung ist. Der Grafikdesigner sorgt für die visuelle Kommunikation und setzt deren Aussage bildhaft um. Um in Zusammenarbeit für ein positives Ergebnis zu sorgen, sind im Vorfeld stattfindende Beratungsgespräche von Notwendigkeit. Wünsche der Auftraggeber und ggf. Gestaltungsalternativen zu derer Ideen werden vorgeschlagen. Es kann vorkommen, dass ein entwickeltes Konzept auf Wunsch des Unternehmens verworfen und neu gestaltet werden muss. Die Entwürfe werden auch hier mit Fachkräften aus der Werbung, dem Marketing, PR, Verlagen und Druckereien abgestimmt. Die Kundenorientierung und die Kommunikation sind in der Zusammenarbeit ein absolutes Muss. Der Grafikdesigner entwickelt professionell ein einzigartiges Corporate Design, welches das CI sichtbar macht. Das einheitliche visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens muss die CI zum Ausdruck bringen bzw. gestalterisch visualisieren.
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Grafikdesign Lena-Franziska Stadler
